Gründer von Qurasoft referieren beim zweiten DigiTalk über ihr Unternehmen
Für den zweiten Digitalisierungs-Stammtisch des CDU-Bezirkverbandes Koblenz-Montabaur konnte der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Moskopp die beiden Gründer von Qurasoft, Erwin Junker und Tobias Hastenteufel, gewinnen. Mit ihrem Unternehmen Qurasoft spezialisierten sich die beiden auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Erwin Junker,Tobias Hastenteufel und Artur Schens – die drei Geschäftsführer des Unternehmens – lernten sich während des gemeinsamen Studiums an der Universität Koblenz kennen und entwickelten im Rahmen einer Studienarbeit die Idee einer digitalen Interaktion zwischen Arzt und Patienten über eine App. Diese Idee verwirklichten sie mit der Gründung eines StartUps im Technologie Zentrum Koblenz.
Über ihre App können Arzt und der Patient miteinander kommunizieren. Mit Hilfe von Sensoren, beispielsweise zur Messung der Vitalwerte, kann der Patient die gemessenen Werte direkt an den Arzt weiterleiten. So kann der Arzt die Werte objektiv bewerten und z.B. die Medikamentierung des Patienten anpassen, dem Patienten Rückmeldung über den aktuellen Gesundheitszustand geben. Insgesamt verringert die App den Aufwand für Arzt und Patienten.
„Unser Ziel ist es nicht den Arzt zu ersetzen, sondern die Interaktion zwischen Arzt und Patienten zu verbessern sowie effektiver zu gestalten. Studienergebnisse zeigen, dass die Nutzer unserer App über eine subjektive Verbesserung der Lebensqualität verfügen. Auch die Annahmebereitschaft unter der Generation Ü60 ist groß. All das stimmt uns sehr positiv und zeigt, dass wir einen echten Mehrwert für die Digitalisierung in der Medizin darbieten können,“ berichten Erwin Junker und Tobias Hastenteufel.
Peter Moskopp zeigt sich beeindruckt: „Qurasoft blickt auf eine junge Erfolgsgeschichte zurück. Mittlerweile kann Qurasoft nicht mehr als StartUp bezeichnet werden. Die Gründer Erwin Junker und Tobias Hastenteufel haben gezeigt, dass ihre Geschäftsidee langfristig Erfolg verspricht. Genau solche innovativen und zukunftsträchtigen Unternehmen braucht unser Land. Ich werde mich in Mainz dafür einsetzen, dass StartUps mehr und unbürokratisch gefördert werden.
