Schulzentrum Mülheim-Kärlich
„Das Schulzentrum Mülheim-Kärlich ist die Bildungseinrichtung unserer Region. Die Schularten der Realschule plus und des Gymnasiums sind dort untergebracht und leisten einen wichtigen Bildungsauftrag. Daher muss das Schulzentrum in seiner Form weiter existieren und nachhaltig gestärkt werden. Das ist mein Anliegen“, schilderte der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Moskopp nach seinem Antrittsbesuch bei Frau Klaudia Heck-Ritter (Schulleiterin des Gymnasiums) und bei Herrn Gerhard Müller (Schulleiter der Realschule plus).
Über 1500 Schülerinnen und Schüler besuchen im Schulzentrum in Mülheim-Kärlich das Gymnasium und die Realschule plus.
„98 Prozent der Schülerinnen und Schüler kommen aus den umliegenden Dörfern und Städten der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Deswegen ist es von Vorteil, dass die Verbandsgemeinde Weißenthurm und der Kreis Mayen-Koblenz weiterhin der Träger des Schulzentrums bleibt“, versicherten die beiden Schulleiter und ergänzen: „Zukünftig werden zusätzliche Kapazitäten für Schülerinnen und Schüler benötigt. Für beide Schularten wird ein deutlicher Anstieg prognostiziert. Es werden Schulanbauten in naher Zukunft notwendig werden.“
„Die Landesregierung muss daher die Schulträger mit ausreichend Geld für den weiteren Ausbau ausstatten. Das Land hat Verantwortung zu übernehmen“, so Peter Moskopp.
Weiteres Gesprächsthema waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Schülerinnen und Schüler. „Home-Schooling hat einen eindeutigen Einfluss auf das Lernverhalten und dementsprechend auch auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Es gibt auf Seiten der Eltern große Herausforderungen die Doppelbelastung von Berufsleben und Home-Schooling zu stemmen. Seitens des Lehrer-Kollegiums galt es die Schwierigkeit zu meistern, den Unterricht in den digitalen Raum zu verlagern. Ein wesentlicher Punkt war hierbei: Wie unterstützen wir die Schülerinnen und Schüler bedarfsgerecht beim Lernen und bei auftretenden Verständnis-Schwierigkeiten“, schilderten Frau Klaudia Heck-Ritter und Herr Gerhard Müller gegenüber Peter Moskopp. „Das Ziel ist, den Präsenzunterricht nach den Sommerferien langfristig zu ermöglichen. Home-Schooling bedeutet für die Schülerinnen und Schüler eine psychische Belastung und unterschiedliche Leistungsstände. Das muss vermieden werden“, so der Konsens im Gespräch.
Zum Schluss hielten Peter Moskopp, Klaudia Heck-Ritter und Gerhard Müller fest, dass dies nicht das letzte Treffen im Mülheim-Kärlicher Schulzentrum gewesen sein soll. „Gerne komme ich wieder und stelle mich den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Auch am Sozialkundeunterricht werde ich mich sehr gerne aktiv beteiligen. Ein Anliegen, das mir zum einen wichtig ist und zum anderen Freude bereitet“, fügt Peter Moskopp hinzu.