Spitze des IHK-Regionalbeirats Mayen-Koblenz diskutiert mit Peter Moskopp, MdL, über die Aktivitäten zur Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff in Bendorf und Umgebung

Mayen-Koblenz. Auf Einladung von IHK-Vizepräsident Rolf Löhmar (Löhmar Elektro GmbH, Urmitz) besuchte der regionale Landtagsabgeordneten Peter Moskopp das Unternehmen von Andreas Normann in Bendorf: Mathias Normann Spedition GmbH & Co. KG. Im Mittelpunkt standen die bisherigen Aktivitäten von Normann, der zusammen mit dem Unternehmen GP Joule aus Schleswig-Holstein das Unternehmen hy.bendorf gegründet hat, welches sich der Erzeugung und Nutzung von so genanntem „grünen Wasserstoff“ widmet. Ziel ist die Nutzung des aus regenerativen Quellen vor Ort produzierten Wasserstoffs an Tankstellen für wasserstoffbetriebe Fahrzeuge aus der Region – auch für die LKW-Flotte der Spedition Normann.

Basis für die Aktivitäten ist eine bundesweite Kampagne, in deren Rahmen sich die Stadt Bendorf erfolgreich für das Förderprogramm beworben hatte. Im Bendorfer Netzwerk HyStarter arbeiten viele private und öffentliche Partner unter der Steuerung der Wirtschaftsförderung der Stadt Bendorf gemeinsam an dem Ziel, die Region rund um Bendorf schnell auf die neuen Chancen der Wasserstoffproduktion und -nutzung vorzubereiten.

Peter Moskopp wird sich im Rahmen der parlamentarischen Arbeit aktiv dafür einsetzen, dass bürokratische Hürden beseitigt und infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen werden, um eine schnelle Realisierung voranzutreiben.

Für die IHK Koblenz wird Michael Zundler, Referent im Bereich Interessenvertretung für Verkehr, Umwelt und Energie, die zentralen Forderungen der Wirtschaft aus der Region gegenüber Behörden und Politik kommunizieren.

An erster Stelle steht die Umwandlung von sogenanntem „Überschussstrom“ mittels Elektrolyse in Wasserstoff. Dieser wird bisher aus Schutz vor der Überlastung des Stromnetzes abgeriegelt, da die volatile Einspeisung aus Photovoltaik und Windkraft die lokalen Netze überlasten kann. Anschließend gilt es den Hochlauf einer Wasserstoffinfrastruktur in der Region zu fördern.

Die IHK-Regionalgeschäftsstelle Mayen-Koblenz ist die Anlaufstelle der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz für den Landkreis Mayen-Koblenz und vertritt das Gesamtinteresse der rund 14.000 dort ansässigen Unternehmen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Ihre Arbeit beruht auf dem Prinzip der unternehmerischen Selbstverwaltung anstelle staatlicher Bürokratie und ist unabhängig von Einzel- oder Brancheninteressen. Die IHK fördert die berufliche Bildung und erfüllt hoheitliche Aufgaben. Sie engagiert sich für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft und bietet ihren Mitgliedern ein breit gefächertes Serviceangebot. Mit acht Standorten in der Region ist die IHK Koblenz vor Ort bei den Unternehmen.

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