Peter Moskopp besucht Feuerwache in Mülheim-Kärlich  

Der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Moskopp hat sich zum Austausch mit dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Weißenthurm, Arnd Lenarz, getroffen. „Ich möchte verstehen, vor welchen Herausforderungen die Feuerwehren in meinem Wahlkreis stehen und helfen, wo ich kann. Ich konnte mir ein Bild von der Arbeit der Feuerwehren machen. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Weißenthurm um Arnd Lenarz, leisten seit Jahren hervorragende Arbeit und zeichnen sich durch ihre Weitsicht bei der Beschaffung von Feuerwehr-Equipment aus“, stellt Peter Moskopp fest. „Die Zusammenarbeit innerhalb der Blaulichtfamilie ist hervorragend. Egal ob THW, das Deutsche Rote Kreuz oder etwa die Polizei, wir arbeiten zusammen und agieren immer als ein Verbund. Geht ein Alarm bei uns ein, dann sind wir in der Lage, in wenigen Minuten auszurücken, um unseren Auftrag zu erfüllen. Gerade bei der Gefahrenstoffabwehr, der Brandbekämpfung oder bei der Autobahnrettung, in der wir auch aktiv sind, zählt jede Minute“, schildert Arnd Lenarz das Vorgehen der Feuerwehr. Zur Sprache kam auch der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde um die Ahr-Flut. „Vor der verheerenden Flut im Ahrtal haben wir uns aufgrund der Starkregenvorhersage versucht, frühzeitig vorzubereiten. Im Vorfeld haben wir Sandsäcke gefüllt mit der einzigen Füllmaschine im ganzen Landkreis. Etwa 2000 Sandsäcke haben wir ständig als Reserve vorliegen. Wir haben dann aber auch bis 3 Uhr morgens über 8500 Sandsäcke gefüllt, das sind mehr als 250 Tonnen Sand, die wir dann um halb 4 Uhr ausgeliefert haben“, berichtet Wehrleiter Arnd Lenarz über die Ereignisse während der Ahr-Katastrophe. Die Freiwillige Feuerwehr Mülheim-Kärlich ist mit Satellitentelefonen ausgestattet. Als die Telefonnetze an der Ahr ausfielen, konnten diese dann im Gegensatz zu vielen anderen Rettungskräften mit ihren eigenen Leuten vor Ort kommunizieren. „Die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde scheinen ihrer Zeit immer voraus zu sein. Auch die bereits angestoßene Beschaffung von geländegängigen Feuerwehrwagen zeigt, dass die Feuerwehren oft etwas beschafft haben, was wenig später viele andere Feuerwehren in Rheinland-Pfalz auch haben wollen. Das Problem liegt aber beim Land, nicht bei den Feuerwehren in den Kommunen“, erklärt Peter Moskopp und fährt fort:“ Ich bemängele diese nicht zu ertragende Arroganz der Landesregierung, es findet keinerlei Reflektion statt, wie etwa in Nordrhein-Westfalen. Von SPD-Innenminister Roger Lewentz heißt es immer, die Feuerwehr stehe gut da. So ist es aber nicht!” 
Das Beschaffungswesen der Feuerwehr war ein Schwerpunkt des konstruktiven Gespräches. Hier wünschen sich beide, dass die kommunalen Feuerwehren mehr Eigenverantwortung erhalten. Die örtlichen Feuerwehren müssen bei der Beschaffung mehr eingebunden werden, um die Besonderheiten der Kommune mehr zu berücksichtigen. „Hier fordere ich von der SPD-geführten Landesregierung ein Umdenken. Wir müssen weg von der Bezuschussungs-Politik von Feuerwehrmaterial auf Antrag. Jede Kommune soll einen Etat für die Feuerwehren bekommen, die dann eigenverantwortlich und ohne gängelnde Genehmigungsverfahren verwendet werden können. Außerdem muss die Feuerschutzsteuer zweckgebunden werden. Wir müssen endlich anfangen, richtig in unsere Sicherheitsvorsorge zu investieren“, fasst Peter Moskopp den Termin bei dem Wehrleiter Arnd Lenarz zusammen.

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